Der Hochwasser-Krisenstab der Gemeindeführung setzte sich aus BGM Harald Germann, Vizebgm Alexander Homola und Gf GR Werner Charvat zusammen und bewältigte erfolgreich die Hochwasser- und Grundwasserlage in Muckendorf-Wipfing. In enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr, unseren Gemeindearbeitern und der Unterstützung durch die Gemeindebürger wurde rund um die Uhr daran gearbeitet, die durch das Hoch- und Grundwasser-bedingten Herausforderungen zu bewältigen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Grundwasser
Zu den in dieser Situation größten Herausforderungen gehörte die extrem hohe Grundwasserlage, da dieses unerwartet rasant anstieg und ein Rekordniveau erreichte, und damit das Gemeindegebiet besonders stark belastete. Eine der vordringlichsten Aufgaben des Krisenstabs war es daher, das Kanalsystem zu entlasten, um Überflutungen zu verhindern und die Infrastruktur zu schützen.
Hier reichten die vorhandenen Pumpen unserer Gemeindebürger nicht mehr aus, um das Wasser aus den Kellern zu bringen. Aus diesem Grund wurde Hilfe unserer Feuerwehr in Muckendorf-Wipfing benötigt, die unermüdlich im 24 Stunden Einsatz versuchte, die Häuser zu schützen. Aber auch in unserer Gemeinde war es bald soweit, dass die Feuerwehr nicht mehr gegen das Grundwasser vorgehen konnte und es für die Gebäudesubstanz der Häuser besser war, das eindringende klare Grundwasser in den Kellern stehen zu lassen.
Trinkwasserversorgung
Gleichzeitig wurde die Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung intensiv überwacht, um sicherzustellen, dass sauberes Wasser für alle Haushalte zur Verfügung stand. Der Krisenstab koordinierte alle notwendigen Maßnahmen und passte sie dynamisch an die sich ändernde Lage an. Die eingesetzten Kräfte, darunter die Feuerwehr, die Gemeindearbeiter und freiwillige Helfer, arbeiteten unermüdlich, um die Auswirkungen des Hochwassers so gering wie möglich zu halten.
Freiwillige Helfer
Währenddessen formierte sich eine freiwillige Gruppe von Unterstützerinnen, die es sich mehrmals zur Aufgabe machte, die Einsatzkräfte und ihre Helfer mit einem guten und schmackhaften Mittagessen zu stärken. Viele weitere Helfer meldeten sich bei der Gemeinde, um ihre Unterstützung anzubieten. Diese Unterstützung wurde gerne angenommen und die bestehenden Pumpen wurden vielfach in der Nachbarschaft geteilt.
![Hochwasser 2024 1]()
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Die Gemeindeführung dankt allen unterstützenden Mitbürgern für ihre Unterstützung: „Das Engagement und der Einsatz aller Kräfte in dieser Krisensituation waren beispielhaft. Ohne ihre schnelle und tatkräftige Hilfe wäre diese Situation nicht zu bewältigen gewesen“, betonte der Bürgermeister. Für weitere Informationen und abschließende Lageberichte steht die Gemeindevertretung weiterhin zur Verfügung.
Wir unterstützen einen aktiven Katastrophen- und Zivilschutz um gut vorbereitet und mit den entsprechenden Möglichkeiten ausgestattet Krisen zu bewältigen.
Gf GR Werner Charvat
Vizebgm Alexander Homola
